Methoden

Methoden sind kein Selbstzweck!
Es muss immer darum gehen, die Methode auszuwählen, die bestmöglich der Beantwortung der Fragestellung dient.



Ist ein klassischer Ansatz empfehlenswert oder ist es ein Hybrid-Ansatz, eine Kombination aus verschiedenen Methoden?


Neben klassischen Verfahren, die absolut ihren Nutzen haben, dürfen Methoden gern kombiniert werden - auch mit quantitativen Verfahren -, um die Fragestellung optimal beantworten zu können.

Tiefeninterviews

Der Klassiker für die individuelle Exploration - die Frage nach dem Warum steht im Zentrum 
Tiefeninterviews gehören zu den klassischen qualitativen Methoden, ob im Studio, im natürlichen Habitat oder online. Für viele gilt das Tiefeninterview immer noch als der Königsweg, weil die Bedürfnisse der Konsument:innen und ihre Begründungen individuell nachvollzogen und sehr intensiv exploriert - geladdert - werden können. Das Warum steht in Mittelpunkt und die individuelle Begründung.

Ethnographische Interviews zeigen die Konsumenten und Konsument:innen in ihrem realen Umfeld. Die gewonnenen Insights sind eine Inspirationsquelle, insbesondere wenn es um neue Produkte aber auch um Marken geht. Diese first hand Information sind durch nichts zu ersetzen.
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Gruppendiskussionen

Die Bandbreite der Wahrnehmungen und das kreative Potenzial der Gruppe nutzen
Auch eine klassische Methode der qualitativen Marktforschung. Hier geht es darum, die Bandbreiten unterschiedlicher Reaktionen festzuhalten und das kreative Potenzial für die Weiterentwicklung von Ideen zu nutzen.

Hier bietet sich der Einsatz von verschiedenen projektiven Techniken an, die über Personifizierungen und das Markenuniversum hinausgehen.

Eine kompakte und ökonomische Methode, die schnell zu Ergebnissen führt.


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Communities

Eintauchen in das reale Leben. Menschen treffen, die aus  aus unterschiedlichen Regionen kommen
Eine Community bietet die Möglichkeit, ein Gefühl für das wahre Leben zu bekommen.  Durch die Gelegenheit, viele Fotos hochzuladen, erhält man ein  gutes Bild von den tatsächlichen Lebenssituationen der Befragten. Beispielsweise wird deutlich, in welcher Situation und auf welche Weise ein Produkt benutzt wird. Neben der spontanen Reaktion gibt es hier auch Raum für eine reflektierte Meinung - findet man eine neue Produktidee immer noch so gut, wenn man über das Thema eine Nacht geschlafen hat?
Zudem können Menschen aus unterschiedlichen geographischen Regionen miteinander diskutieren. Auf diese Weise entstehen auf effiziente und ökonomische Weise neue Erkenntnisse.
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Workshops

Das kreative Potenzial der Gruppe für Ideation nutzen
Workshops eignen sich, wenn es darum geht, neue Ideen zu entwickeln. Das kreative Potenzial der Gruppe kann dazu genutzt werden. Dies gilt für Neuprodukte genauso wie für Forschungsergebnisse, die im Rahmen eines Workshops weiterentwickelt werden sollen. In beiden Fällen kommt es darauf an, das passende Verhältnis zwischen Kreativität und Struktur zu ermöglichen. Vorteil ist zudem, dass der Prozess agil verläuft und gewonnene Erkenntnisse sofort einbezogen werden können.
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